Für WaghalSIG-Verhältnisse war die Veranstaltung ausgesprochen gut besucht. Melanie, Maja, Eva, Ivana und unser Achterbahn-Experte Alex waren fest entschlossen, sich den Herausforderungen der Attraktionen des Wiener Praters zu stellen.
Ein paar WaghalSIGe: Maja, Alex, Eva, Gwen, Ivana und Melanie. Alex ist mit Lederhose und rot-weiß kariertem Hemd für die gleichzeitig stattfindende Wiener Wiesn perfekt ausgerüstet.
Foto: Maja
Nach einem Kaffee probierten wir zum Einstieg das Fahrgeschäft Discovery aus.
Die tapferen Discovery-Fahrer: Ivana, Eva, Gwen und Alex
Foto: Melanie
Das Karussell dreht sich und kann auf jeder Seite bis auf halbe Höhe ausgelenkt werden.
Ganz oben sieht man ein paar Füße ;-)
Foto: Melanie
Nach dieser Fahrt waren wir alle hellwach. Weiter ging es mit dem Eisberg, einem Familien-Darkride zur Entspannung, bei dem man mit Spielzeug-Fotokameras möglichst viele LED-Lichter knipsen kann, um einen Highscore zu knacken. Leider wurde kein Foto von uns geschossen.
Maja und ich probierten die Hänge-Achterbahn Volare aus. Anstatt in einem Waggon zu sitzen, liegt man hier in der Horizontalen und fliegt wie Superman die Bahn entlang. Ich persönlich finde diese Liegeposition sehr angenehm und interessanter als die Sitzposition in herkömmlichen Achterbahnen. Besonders spektakulär sind die beiden corkscrews, die mitten in der Bahn auf einen lauern.
Für Melanie durfte ein Besuch im Break Dance nicht fehlen. Hier wird man gedreht, bis einem wirklich schwindlig wird. Sandro, ein Freund von Alex, hatte gerade Dienst und hat seine Aufgabe gewissenhaft erledigt.
Foto: Maja
Zwar war auch nachher zum Glück nur meine Weste und nicht mein Gesicht grün, aber viel hätte nicht mehr gefehlt...
Das Wetter war besser als erwartet - wolkig, angenehm kühl. Zwischenzeitlich gab es ein paar kurze Regenschauer, aber gegen Mittag kam sogar die Sonne heraus. Dem Regen entflohen wir, indem wir uns zu Mittag in einem netten Gasthaus stärkten bzw. ein Indoor-Fahrgeschäft ausprobierten.
Dank Alex' guten connections wurden wir ins Fahrgeschäft Insider vom Betreiber eingeladen. Weil es uns so gut gefallen hat, durften wir sogar zweimal fahren. Achterbahn meets Lasershow mit interessanten Lichteffekten. Der eigentliche Schmäh ist aber, dass es sich um einen Spinning Coaster handelt. Hier drehen sich die Wagen auf einer vertikalen Achse horizontal, was durch die Fliehkraft/Gewichtsverlagerung gesteuert wird. Bei der ersten Fahrt kam dieser Effekt kaum zur Geltung, weil wir zu viert im selben Waggon saßen und unser Gewicht sehr gleichmäßig verteilt war. Sobald man aber zu zweit in einem Waggon sitzt, dreht man viel mehr.
Unmittelbar nach dem Mittagessen besuchten wir den Prater Turm - besonders sicher, da TÜV SÜD-geprüft. Diese ziemlich neuartige Konstruktion verbindet Karussellfahren mit Sightseeing. Man erreicht eine größere Höhe als mit dem Riesenrad, genießt die Aussicht erste Reihe fußfrei und zu einem günstigeren Preis. Für Touristen ohne Höhenangst ein Insidertipp.
Gwen, Eva und Alex über den Dächern Wiens
Foto: Maja
So klein sieht das Riesenrad (65 m) vom Prater Turm aus
Foto: Maja
Lustig ist die Après Ski-Musik, die bei dieser Attraktion "Hüttengaudi"-Flair verbreitet. Nach einer wunderschönen Sightseeing-Tour im Sitzen senkt sich das Karussell wieder in Richtung Erdboden, um zu einer schnellen Schlussrunde zu starten, bevor die Fahrt endgültig vorbei ist.
Nachdem wir auch das gesund überlebt hatten, stand ein Besuch bei der Schwarzen Mamba am Programm, ein neues Fahrgeschäft aus österreichischer Hand. Leider wollte nur Alex mit mir mitfahren. Hier ein YouTube-Video, das die Attraktion vorstellt. Auf diesem Ritt erlebt man laut Alex bis zu 6 g. Es hat sehr viel Spaß gemacht!
Das Beweisfoto: Ich habe die Prüfung als WaghalSIG-Leiterin bestanden ;-)
Foto: Maja
Kurz darauf musste sich Alex von uns verabschieden, um zur Wiener Wiesn zu gehen.
Der nächste Stop auf unserer Tour war ein Geschäft, bei dem man sich historisch verkleiden und Nostalgiefotos machen konnte. Ivana hatte diese lustige Idee.
Foto: Foto Schwaiger, www.nostalgie-foto.at
Als k. u. k. Offizier durfte ich auf vier charmante Damen aufpassen. ;-)
Zum Abschluss unserer Tour waren wir im Spectacolo, einem Laufgeschäft/Darkride, das man schon aus der Ferne aufgrund des riesigen Clowns an der Fassade gut erkennen kann. Innen nimmt man in einem Fahrgeschäft Platz, das zunächst nach oben fährt und bei dem man zu Lasereffekten immer wieder ruckartig nach unten abgesenkt wird. Zum Abschluss gilt es, noch ein paar Hindernisse wie bewegende Böden geschickt zu überwinden.
Am Prater-Vorplatz schoss ein netter Passant von uns ein Gruppenfoto, bevor wir uns voneinander verabschiedeten. Maja, Ivana und ich statteten dem Souvenir-Shop noch einen Besuch ab und erstanden ein paar Postkarten.
Gwen, Eva, Melanie, Ivana und Maja vor dem Klassiker des Praters, dem Wiener Riesenrad.
Hurra, wir haben alles überlebt!
Foto: Maja
Auf meiner persönlichen To do-List für nächstes Mal stehen: Space Shot, Extasy, Ejection Seat, Boomerang, Rotor, Toboggan... hoffentlich gibt es in naher Zukunft eine Wiederholung!
Wer noch nicht genug hat: Hier geht es zum Youtube-Kanal vom Achterbahn-Experten Alex
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