Montag, 19. Mai 2014

ESN Rafting & Canyoning Weekend

Adrenalin, Angstschweiß und jede Menge Spaß!

Im ersten Event 2014 haben sich Raphaela und ich der Herausforderung Rafting und Canyoning gestellt. Letztes Wochenende sind wir mit ESN zum Rafting und Canyoning Trip im Gesäuse gefahren.

Tag 1: Rafting

Wir versammeln uns auf der Hauptstiege der Hauptuni. Erstaunlicherweise sind die Teilnehmer hauptsächlich Mädels, die Burschen in der klaren Minderheit! Wir plaudern gut gelaunt mit dem Organisator Stefan, der uns systematisch auf der Anmeldeliste abhakelt, bevor wir uns in den Bus begeben und das Abenteuer losgeht. Unterwegs sehen wir das Stift Melk.



Nach einer gemütlichen Fahrt kommen wir im Abenteuercamp AOS Salza in Krippau, Grossreifling an. Da niemand da ist, können wir unsere Sachen nicht verstauen. Daher fahren wir zum Mittagessen und lassen die Sachen einstweilen im Bus. Unterwegs stoppen wir noch bei einem Spar, wo Getränke für das Grillen am Abend und sonstige Kleinigkeiten besorgt werden. Landschaftlich ist das Gesäuse traumhaft - man erholt sich, wenn man nur aus dem Fenster schaut!

Stefan ist fleißig am Organisieren. Im Hintergrund: unser Busfahrer



Wir essen gemeinsam, im Freien sitzend, zu Mittag. Dabei übersetzen wir für unsere finnischen Kollegen und beginnen uns miteinander anzufreunden. Die Küche ist Hausmannskost und mundet.

 Ankunft beim Restaurant (Francesca und Jill)

 Thomas und Marthijn lachen in die Kamera

Rafting-Tour
 
Wenig später starten wir zur Rafting-Tour - etwas, was die meisten von uns zuvor noch nie gemacht haben! Wir bekommen Neoprenanzüge, Neo-Jacken, Neoprenschuhe, Schwimmwesten, Helme sowie Paddel, in etwa in dieser Reihenfolge. Erster Eindruck: die Neoprenschuhe fühlen sich beim Barfuß-Reinsteigen innen etwas grindig an, was ich alsbald zu verdrängen beginne. Da es sonning ist, ist Raphaela in ihren Neopren-Sachen zu heiß (O-Ton: "I'm too hot!" ;-) ) und den anderen Teilnehmern ist auch recht warm. Stefan konnte aufgrund eines Kreuzbandrisses leider nicht mitmachen.

Links: Stefan schießt fleißig Fotos. Sonja und Szandi mit ihren coolen Neos vor den Damen-Umkleiden. Rechts hinten ein paar Guides.

 Aufbruchsstimmung. Hier haben die Teilnehmer schon die gesamte Ausrüstung an.

Raphaela, ich und Amanda

Wenig später fahren wir mit dem Bus zum Ort des Geschehens. Wir werden nun im Gesäuse in der Enns raften! Damit nichts schiefgeht, bekommen wir zunächst einmal eine Sicherheitseinschulung. Guide Lukas erklärt uns alles Wichtige: Wie man im Boot sitzt, welche Kommandos es gibt, wie man rudert, wie man in den Fluss einsteigt, wie die Tour aussieht, etc.

Aoife, Raphaela und die restliche Gruppe. Links: Guide Lukas

Nun teilen sich die Gruppen auf die Guides auf. Raphaela, Thomas und ich nehmen sich gleich Guide Lukas. Die Jungs Marthijn und Thomas wollen selbstverständlich vorne sitzen und sind unsere Steuermänner. Die Paddel werden ins Boot gelegt. Nun heißt es ab ins Wasser!

So ein Boot ist ganz schön schwer...

Wir steigen an einer Stelle weiter unten im Fluss ein. Dort ist die Strömung noch nicht so heftig, und wir können uns an das Gefühl einmal gewöhnen. Lukas steuert das Boot mit seinen Kommandos: Alle vorwärts! / Alle rückwärts! / Links vorwärts! / Rechts vorwärts! Wir arbeiten daran, synchron zu werden. Bald begegnen uns die ersten Wellen. Am Anfang habe ich etwas Angst vor den Wellen (in der Einschulung hatte man ja gehört: "Wenn jemand rausfällt, soll er am besten nahe beim Boot bleiben und sich an der Leine festhalten"; wie man die Leute wieder ins Boot holt, was passieren sollte, wenn man kentert, etc.) - aber irgendwann gewöhnt man sich daran und es macht Riesenspaß!

Ein Boot ist gleich zu Beginn gekentert. Als ich das sah, dachte ich "Hoffentlich passiert uns das nicht!" ...aber alle Insassen haben die Dusche unbeschadet überstanden.

Unterwegs

Später kommen wir an eine Stelle, an der wir schwimmen können, da die Strömung nicht gefährlich ist. Schwimmen heißt: sich mit den Füßen voran flussabwärts treiben lassen und genießen. Fast alle bis auf Ursi probieren es aus! Ein bisschen Überwindung kostet es schon, aber wir hüpfen wirklich vom Boot und ins Wasser. Es ist kalt, aber dank des Neos nicht wirklich kalt. Die Kälte spürt man fast nur auf den Händen. Das Gefühl des Dahintreibens ist wunderschön. Raphaela und ich chillen dahin... bis irgendwann alle im Boot sind bis auf mich und ich frage, "äh, soll ich wieder reinkommen?" :-D Kurz darauf holt mich Thomas ins Boot: Kurz untertauchen und dann das Hebelgesetz ausnutzen - funktioniert in der Praxis super.

Das Gefühl im Umgang mit dem Boot wird besser, die Angst geringer. Wir wissen jetzt, wie es ist, über Bord zu sein und wieder hineinzukommen. Raphaela ist jetzt nicht mehr heiß.^^

Wir docken an der Ausstiegsstelle an, an der wir unser Boot durch ein Flussbett und einen kurzen Anstieg hinauf zerren. Am schwierigsten ist dabei für mich das Gehen! Durch die dünnen Neoprenschühchen spürt man jedes kleine Steinchen. Es ist eine Herausforderung, die Füße so zu setzen, dass man stabil steht und es nicht allzu unkomfortabel ist, vor allem, da man das Flussbett nicht immer sieht.

Schließlich haben wir es geschafft. Die Guides stapeln die Boote aufeinander, und der Bus bringt uns flussaufwärts zu einem Flußabschnitt der Enns, in dem die Strömung schneller ist und man mehr aufpassen muss. Größte Herausforderung für mich ist beim Raften, bei jeder neuen Welle ob der Begeisterung, wie das Boot in den Wellen schaukelt, nicht mit dem Rudern aufzuhören!

Wir bekommen noch einmal ein paar Tipps (Links halten; wenn jemand über Bord geht, auch links halten), dann geht es wieder ab ins Boot!



Auch der längere Teil 2 der Raftingfahrt gestaltet sich sehr lustig. Wir arbeiten schon besser als Team zusammen, haben es lustig, die Wellen sind spektakulär und ich schreie vor Begeisterung. Die Wellen sind etwas stärker, aber nicht angsteinflößend. Auf einer Skala von 1-6 (6 unfahrbar, 1 komplett ruhig) war der oberste Teil der Strecke Stufe 4.

Unterwegs gibt es manchmal ruhigere Abschnitte. Hier spielen wir mit Thomas Rodeo: Er stellte sich auf die Nase des Bootes. Auf Kommando begannen wir langsam und dann immer schneller, das Boot zu drehen! Thomas hat sich erstaunlich lange und gut gehalten. Nach ihm habe ich es probiert, aber ich hatte schon Schwierigkeiten, vorne die Balance zu halten. Die Nase ist gewölbt und es ist nicht so einfach, darauf ausgeglichen zu stehen! Trotz Hilfe von Thomas mit dem Paddel als Stütze habe ich mich nicht lange gehalten und bin wieder hinunter ins Boot gehüpft. Nach einem Sommer Intensivslacklinen möchte ich das aber definitiv nochmal probieren!

Das wichtigste Kommando überhaupt war wohl "Wasser marsch": immer, wenn ein Boot der Gruppe vorbeikam, lieferten wir uns mit den Paddeln Spritz-Wasserschlachten. :-) Zwischendurch machten wir auch die Welle.

Weiter flussabwärts an der Stelle, an der das andere Boot gekentert war, befand sich ein Wirbel, den wir nun ausprobieren würden. Lukas erklärte uns vorher noch, wie wir uns verhalten sollten, falls jemand über Bord gehen oder wir kentern sollten. Ich hatte ziemlich Angst und eigentlich keine Lust drauf, zu kentern. Auch ein, zwei andere Mädels dachten laut nach, auszusteigen. Doch irgendwie wurden wir alle überzeugt und wagten es doch! Nach kurzem Drift zum Wirbel waren wir auch schon quer in den Wirbel eingefahren. Dieser schaukelte das Boot nun mehrmals wie in einer Wanne hin und her, bevor wir irgendwann wieder freigegeben wurden. Tolles Gefühl!

Als wir an der "Schwimmstelle" von vorhin vorbeikamen, war ich schon abgekühlt genug, sodass ich nicht mehr schwimmen gehen wollte. Dafür sahen wir - wie auch davor - eine interessante Farbkombination in einer Felswand, die "Batman" genannt wird und auch so aussieht.

Flusslandschaft

Die Tour war viel zu schnell wieder vorbei. Wir fahren zurück zum Ausgangspunkt. Dort geben wir Helme, Paddel und Co, zurück, ziehen wir unsere Ausrüstung aus, waschen diese, duschen uns. Das Wasser ist sogar warm!

Barbecue Abend

Im Anschluss begeben wir uns zurück ins Camp, wo wir unsere Sachen nun endlich abstellen können. Wir haben ein Quartier in einer Art Blockhütte. In deren Dachstuhl ist eine Art Matratzenlager. Das Camp ist mit Duschen ausgestattet. Die Lager sehen komfortabler aus, als ich erwartet hatte.
Vor dem Abendessen haben wir Zeit, ein paar wunderschöne Landschaftsfotos zu schießen. 





Wir spielen Karten ("Cheat"). Dann gibt es endlich... Essen! Es wird alles gegrillt, was das Herz begehrt. Koteletts, Bratwürstel, Käsekrainer, vegetarische Kost - für jeden Geschmack ist etwas dabei. Dazu gibt es Kartoffel-, Rüben- und Karottensalat und steirische Langsemmeln. Obercool sieht es aus, wenn die Rafting-Guides, die auch das Camp leiten, mit Stirnlampe grillen, deren Licht durch die Grilldämpfe reflektiert wird.

Nach dem Essen sitzen wir bei ein paar Bieren zusammen und plaudern. Thomas begeistert alle Anwesenden mit seinen Bieröffner-Skills (Wie öffne ich ein Bier mit einem Feuerzeug, mit einer anderen Bierflasche, etc). Ursi organisiert sogar ein paar Stamperl für ein paar Leute. 

Ich gehe relativ bald schlafen, weil ich müde bin. Die Party geht jedoch weiter und am Fluss wurde sogar ein Lagerfeuer eingerichtet!

 Ein paar Jungs waren auch mit von der Partie :)

Lager-Feuer-Romantik (Achtung Wortwitz...)

In meinem Bett höre ich die Musik von unten aus dem Lautsprecher, schlafe aber irgendwann trotzdem erstaunlich gut. Das Hüttenschlafsack-Deckenlager ist angenehm warm.

Tag 2: Canyoning

Gut ausgeruht beginne ich den Tag mit einem 1 Std. Morgenläufchen auf einer Forststraße im Gesäuse. Es ist wunderschön! Die Fartlek-Einheit ist ganz schön kräfteraubend. Bergauf wird mein Puls trotz langsamen Lauftempos ganz schön in die Höhe gejagt. Die Flora und Fauna rundherum ist wunderschön. Bis auf ein paar Weinbergschnecken und ein Reh ist niemand unterwegs. Später komme ich auf eine Anhöhe, von der man einen Überblick über das ganze Tal hat. Die Gipfel sind zu sehen, darunter hängt der Nebel im Tal - ein herrlicher Anblick, bei dem ich mich riesig ärgere, dass ich mein Handy nicht mitgenommen habe. Ich mache kehrt und kehre unversehrt ins Lager zurück.

Das Frühstück besteht aus Langsemmeln, Kalbsleberaufstrich, Honig, Marmeladenaufstrichen, Teebutter, einem Apfel, Knoppers, einer Tasse Kaffee und einer Tasse Tee. Nach dieser Stärkung kann es mit dem Canyoning losgehen! In letzter Minute wird einiges umdisponiert: Raphaela hat Glück und darf die schwierigere Tour machen, obwohl sie die leichtere gebucht hatte. Da es regnet und die "Höllgraben"-Tour zu gefährlich wäre, wird der Ort der schwierigeren Tour gewechselt - Safety first!

Canyoning-Tour

Das nun folgende Prozedere erinnert an gestern, nur dass wir diesmal Neoprensocken, aber unsere eigenen Schuhe nehmen. Wir bekommen Neoprengewand, Helme und einen Klettergurt mit "Windel" (die vor Aufschlitzen des Neos schützt). Es schüttet, aber wir lassen uns die Stimmung dadurch nicht verderben.

Diesmal ziehen wir die Sachen erst vor Ort an.



Thomas, Aoife, Nick und Thomas

Danach wandern wir in etwa eine Viertelstunde singend zur Canyoning-Location. Dort bekommen wir eine Sicherheitseinschulung. Wie am Vortag habe ich meine Schwimmbrille auf, um die Kontaktlinsen nicht zu verlieren. Es sieht idiotisch aus, ist aber eine gute Lösung.


Wir lernen, dass wir, wenn wir unsicher sind, einfach auf allen Vieren wie eine Krabbe nach vorne robben sollen. Wichtig ist, dass wir miteinander reden, um Warnungen usw. an die nachfolgenden Kollegen weiterzusagen. Weiters sollen wir die Schlüsselstellen flott für den Nächsten freimachen.

Es geht los! Bereits der erste Abstieg durch den Wald ist nicht ohne. Es ist steil und wir müssen sehr gut aufpassen, wo wir hinsteigen.


Wenig später steigen wir in den Fluss ein. Dabei lernt man recht schnell, dass die glatten, nassen Steine sehr rutschig sind. Anfangs versucht man noch eher zu gehen, bis man einmal ausrutscht und realisiert, dass auf allen Vieren nach vorne robben die effektivere und sicherere Fortbewegungsweise ist. Schaut vermutlich komisch aus, geht aber erstaunlich gut!







 Manchmal müssen wir über gewisse Stellen springen: Arme verschränken und Füße gut durchbeugen. Bei einem dieser Sprünge komme ich schlecht auf und habe Bedenken, dass mein Knöchel angeknackst ist. Ich kann zum Glück aber aufstehen und es dürfte nur die momentane Belastung vom Aufprall gewesen sein.

Für schwierigere Stellen gibt es verankerte Seile. Diese legen wir uns über den Oberkörper und hangeln uns am Seil entlang nach unten. Bei diesen Schlüsselstellen kommt es naturgemäß immer wieder zu Staus, weil nur einer auf einmal das Seil verwenden kann.



Häufig wird man bei diesen Stellen gut gegossen, weil der Fluss genau in der Falllinie des Seils verläuft. Dank des Neoprenanzuges macht das aber nichts.


Immer wieder müssen wir uns unter oder über Bäumen durchwurschteln.


 Unterwegs: Francesca und ich grinsen in Jannis Kamera



Die Abgründe, die man mit dem Seil überquert, sehen von unten weitaus heftiger aus als von oben.



 ...und wieder ein Baum

Bei wirklich kniffligen Stellen hingen wir uns in ein Seil ein und ließen uns abseilen. Das konnte ich am besten, weil ich es schon einmal gemacht hatte, während ich beim Gehen auf den nassen Steinen und Hangeln an der Leine ziemlich unsicher war. Vom Wandern war ich es nicht gewohnt, dass der Untergrund derart rutschig und nass ist.

 Hier geht es ganz schön hinunter!

 Wir lassen uns über die Kante, von wo aus uns die Guides abseilen.

 Raphaela hangelt sich tapfer den Canyon hinunter

 Hier muss man auf die Seitenwand aufpassen


 Auch Thomas hat sichtlich viel Spaß :-)

 Ein Highlight der Tour: Hier wird man zuerst abgeseilt, dann setzt man sich auf die Kante und springt in die runde Mulde. Sie ist wie ein Swimmingpool - ich bin fast komplett untergetaucht

 Raphaela ist gut drauf

 Gruppenbild: Raphaela lächelt und schaut auf den Weg, Aoife strahlt in die Kamera und Thomas grinst frech, während ich mit vulkanischem Gemüt wie immer die nächsten Schritte analysiere

Obwohl unsere Hände lange erstaunlich warm waren (Thomas, Raphaela und ich haben verglichen), sind wir mit der Zeit trotz Neopren ziemlich ausgekühlt. Darum war ich recht froh, als wir nach dem letzten Abstieg die Herausforderung hinter uns hatten.


Wir kamen in einem Waldstück hinaus, unweit dessen der Bus parkte. Die trockenen Sachen hatten wir im Bus gelagert. Es schüttete nach wie vor. Rasch zogen wir uns bei einer Hütte bzw. unter dem Autodach um (was nicht so einfach war, da man etwas zittrig den Neoprenanzug von der Haut gletzeln musste... eine jedem Triathleten bekannte Situation^^) und hüpften in den Bus.

Abreise

Wir kamen wohlbehalten im Camp an. Dort duschten sich einige von uns. Ich persönlich hatte nach den Wassermengen vom ganzen Wochenende irgendwie überhaupt keine Lust mehr auf Wasser und habe mich erst nach Ankunft in heimatlichen Gefilden geduscht. Hinzu kam, dass das Wasser in der Campingdusche anscheinend eher laukalt war, worauf ich noch weniger Lust hatte.

Ursprünglich war geplant, noch ein bisschen im Camp zu bleiben, aber aufgrund des schlechten Wetters brachen wir bald nach Hause auf. Unterwegs hielten wir beim Stanglwirt, da wir alle hungrig waren. Die Kapazitäten der kleinen Belegschaft des Restaurants waren ziemlich überfordert, wodurch das Essen viel länger dauerte als geplant. Es wurden aber alle satt.

 Gemütliche Runde mit Fiona, Raphaela, Aoife, Szandi und Sonja

Danach wurde die Heimreise nach Wien fortgesetzt. Unterwegs wurden wir mit einem wunderschönen Sonnenuntergang belohnt, dessen Farben auf Fotos nicht annähernd so toll wiedergegeben werden können, wie sie tatsächlich waren. Christian hat es dennoch auf einem Foto festgehalten.


Auf der Fahrt zurück haben die meisten gut geschlafen. Wir haben uns gegenseitig auf FB geaddet und teilweise schon neue Pläne für die kommenden Tage geschmiedet. In Wien verabschiedeten wir uns voneinander und verteilten uns auf diverse U-Bahnen. Ich bin zu meinen Eltern gefahren und habe mir dort die bisher schönste heiße Dusche meines Lebens gegönnt.

Fazit: Canyoning und Rafting ist beides toll, kann ich weiterempfehlen. Nach zwei Tagen war es mir aber irgendwie schon zuviel Wasser (haha). Rafting ist sehr lustig, macht Riesenspaß. Canyoning ist auch spannend und im Vergleich zu Rafting viel anstrengender, weil man sich dauernd konzentrieren muss, wo man hinsteigen muss, wie man sich hinunterhangelt, wie man sich abseilt, etc. Die Veranstalter vom AOS Salza Adventure Camp sind super! Sehr engagiert und man merkt, dass sie sich sehr gut auskennen. Jederzeit gerne wieder!

Hier geht es zu einem Video vom Event.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen